Das explosionsartige Anwachsen des bargeldlosen Zahlungsverkehrs in den 50er und 60er Jahren führte bis zu 12.000 Buchungen pro Tag. Diesen Anforderungen hielten weder die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch die mechanischen Astra-Buchungsmaschinen auf Dauer stand. Am 16. Oktober 1963 ging deshalb…
Tag: Die Ära Karl Engelhard
Baugeschichtliches
Seit 1931 residierte die Sparkasse Ansbach an der Promenade. Obwohl große Teile des stadteigenen Gebäudes anderweitig genutzt wurden, u.a. für das Museum und später für das Lastenausgleichsamt, war für die Sparkassenzentrale lange Jahre mehr Platz als genug vorhanden. Das änderte…
Zweigstellen-Expansion
„Nah am Menschen“ zu arbeiten, das ist für die Sparkasse bis heute ein wichtiges Anliegen, auch wenn durch die rasant fortschreitende Digitalisierung des Bankgeschäftes die Zahl der Filialen in jüngster Zeit abgenommen und andere Kommunikationskanäle massiv an Bedeutung gewonnen haben.…
Wenn’s um Geld geht … Sparkasse
Seit ihrer Gründung trägt die Sparkasse ihren Zweck im Namen: Sparen für die Daseinsvorsorge der Menschen. Das war auch in der Ära Engelhard der Fall, nur dass sich jetzt zum Sparbuch verschiedene neue Sparformen wie der 1968 eingeführte Sparkassenbrief gesellten,…
Von der Lohntüte zum Girokonto
Der Giroverkehr, schon zu Beginn des 20. Jhs. in die Produktpalette der Sparkasse Ansbach aufgenommen, trat erst nach der Währungsreform in der Wirtschaftswunderzeit seinen Siegeszug an. Direktor Karl Engelhard erkannte frühzeitig die strategische Bedeutung des Girokontos als Drehscheibe für alle…
Der Weg ins Wirtschaftswunder
Nach der Währungsreform war es das Ziel von Sparkassendirektor Karl Engelhard, durch aktive Werbung die Menschen wieder von der Notwendigkeit des Sparens zu überzeugen – mit großem Erfolg. Von Juni 1948 bis Juni 1950 verdoppelte sich die Bilanzsumme des Instituts…
Währungsreform
Der Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg war für die Ansbacher Sparkasse sehr schwer. Plünderungen, Vandalismus und Raub hatten hohe Schäden verursacht. Die Aktivseite der Bilanz bestand aus wertlosen Reichsanleihen und die Einlagen wurden von den Kunden nicht abgefordert. Denn mit…
Der „Johann Georg Brendel“ des 20. Jahrhunderts
Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Suche nach politisch integren und gleichzeitig kompetenten Persönlichkeiten für öffentliche Ämter wegen der Entnazifizierung sehr schwierig. Das galt auch für den Posten des Leiters der Stadt- und Kreissparkasse Ansbach. Erst im September 1947 änderte…