Werbeplakat Wenn´s um Geld geht Sparkasse, 1967

Wenn’s um Geld geht … Sparkasse

Seit ihrer Gründung trägt die Sparkasse ihren Zweck im Namen: Sparen für die Daseinsvorsorge der Menschen. Das war auch in der Ära Engelhard der Fall, nur dass sich jetzt zum Sparbuch verschiedene neue Sparformen wie der 1968 eingeführte Sparkassenbrief gesellten, die wegen des Vertrauens der Kundinnen und Kunden zu „ihrer“ Sparkasse gut angenommen wurden.

Alleine zwischen 1955 und 1965 stieg das Sparguthaben von 29,3 auf 132,8 Millionen DM an. Diese Summe nutzte Direktor Karl Engelhard dazu, das Aktivgeschäft anzukurbeln und das gesparte Geld per Kredite zielgerichtet Privatleuten, aber auch der Wirtschaft in Stadt und Landkreis Ansbach zur Verfügung zu stellen.

Daneben arbeitete die Sparkasse schon seit 1949 mit der bayerischen Landesbausparkasse zusammen. Seit 1954 kam das Versicherungsgeschäft hinzu. Und die ersten sog. „Volksaktien“ wie z. B. Preussag 1959 und VW 1961 und die in immer größerer Zahl aufgelegten Aktien und Investmentfonds, z. B. der DekaFonds 1956 und der AriDeka 1962, ließ die Zahl der Wertpapierdepots in die Höhe schnellen.

Das Dienstleistungs- und Serviceangebot der Sparkasse erweiterte sich immer mehr. So muss es nicht wundern, dass Werbestrategen den rein auf das Sparen reduzierten Spruch „Sparen bei der Sparkasse“ 1963 durch einen neuen Slogan ersetzten, den bis heute viele Menschen sogar singen können:

„Wenn’s um Geld geht … Sparkasse“.

Werbeplakat Wenn´s um Geld geht Sparkasse, 1967
Werbeplakat Wenn´s um Geld geht Sparkasse, 1967
Werbeplakat Wenn´s um Geld geht Sparkasse, 1963
Werbeplakat Wenn´s um Geld geht Sparkasse, 1963
Werbeplakat Wenn´s um Geld geht Sparkasse, 1965
Werbeplakat Wenn´s um Geld geht Sparkasse, 1965