Ein süßer Gruß für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 1. September 2016

Fusion 2016: Aus drei mach eins

Nach der Gebietsreform hatte sich die Sparkassenlandschaft im Landkreis Ansbach 1977 und 1979 durch Fusionen grundlegend geändert. Die Deckungsgleichheit zwischen Kreis und Geschäftsgebiet war aber noch nicht gegeben. Neben den Vereinigten Sparkassen Stadt und Landkreis Ansbach (Bilanzsumme 2015: 3,2 Mrd. Euro) waren mit der Stadt- und Kreissparkasse Rothenburg o. d. T. (564 Mio. Euro) und der Kreis- und Stadtsparkasse Dinkelsbühl (329 Mio. Euro) auch noch zwei kleinere Institute tätig.

Am 1. September 2016 änderte sich das. Zuvor hatten die Trägergremien beschlossen, die drei Sparkassen zur „neuen“ Sparkasse Ansbach zu vereinigen, die mit einer Bilanzsumme von 4,1 Mrd. Euro zur drittgrößten Sparkasse in Mittelfranken wurde. Dieser Zusammenschluss war in Zeiten von Niedrigzinsen, sinkender Erträge und dem Überhandnehmen der Regulatorik der richtige Schritt. Werner Frieß, der neue Vorstandsvorsitzende, brachte die Vorteile auf den Punkt: „Unsere neue Größe ermöglicht eine Ausweitung der spezialisierten Beratungsangebote, den Ausbau der Kompetenzen vor Ort und noch bessere Chancen, die wirtschaftlichen Leistungspotenziale in der Region zu erschließen.“

Der Vereinigungsprozess stellte enorme Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich am 30. November 2016 zu einem „Sparkassen-S“ formierten. Vor allem die technische Fusion war eine „Herkulesaufgabe“. Ab dem 23. Oktober 2017 konnten alle Kundinnen und Kunden sämtliche Dienstleistungen im gesamten Geschäftsgebiet nutzen.

Ein süßer Gruß für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 1. September 2016
Ein süßer Gruß für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 1. September 2016
Symbolisch für die Fusion gebildet: Sparkassen-S, 30. November 2016
Symbolisch für die Fusion gebildet: Sparkassen-S, 30. November 2016
Aus drei mach´ eins: technische Fusion, 20. bis 22. Oktober 2017
Aus drei mach´ eins: technische Fusion, 20. bis 22. Oktober 2017