Die Sparkasse schwebte in höchster Gefahr (© A. Biernoth)

Knapp an der Katastrophe vorbei

In ihrer langen Geschichte hat die Sparkasse Ansbach schon viele Herausforderungen meistern müssen. Dazu gehörten auch Ereignisse, die leider bei Sparkassen und Banken immer wieder einmal passieren: Überfälle. So etwa im Jahr 1983, als am 28. Februar ein Geldbote auf dem Weg von Ansbach nach Heilsbronn von falschen Polizisten ausgeraubt und am 4. November die Filiale in der Würzburger Straße in Ansbach von einem Bankräuber heimgesucht wurde.

Doch es gab auch noch zwei weitere Vorfälle, die zeigten, wie schmal der Grat zwischen Normalität und Chaos auch für eine Sparkasse bisweilen sein kann. Zum einen wurde am 19. September 2003 in Feuchtwangen nach einer Brandstiftung das wegen der laufenden Neubauarbeiten eingerichtete Ausweichquartier neben dem alten Landratsamt ein Raub der Flammen.

Zu einer noch größeren (Fast)Katastrophe kam es am 11. September 2010, als am Abend ein verheerendes Feuer in einem in unmittelbarer Nähe der Sparkasse gelegenen Areal am Ansbacher Karlsplatz ausbrach. Dass die teilweise 30 Meter hohen Flammen nicht auf das Sparkassengebäude übergriffen, ist nur einem bewundernswerten Einsatz der Feuerwehren aus der Stadt und des Landkreises zu verdanken. Der Sachschaden konnte dadurch auf ca. 200.000 Euro begrenzt werden.

Die Sparkasse schwebte in höchster Gefahr (© A. Biernoth)
Die Sparkasse schwebte in höchster Gefahr (© A. Biernoth)
Brand des Ausweichquartiers in Feuchtwangen, 2003
Brand des Ausweichquartiers in Feuchtwangen, 2003
Löschzüge direkt am Theresiengebäude (© FLZ)
Löschzüge direkt am Theresiengebäude (© FLZ)
Brandbekämpfung aus einem Fenster des Theresiengebäudes (© FLZ)
Brandbekämpfung aus einem Fenster des Theresiengebäudes (© FLZ)
Brandbekämpfung aus luftiger Höhe (© FLZ)
Brandbekämpfung aus luftiger Höhe (© FLZ)
Knapp an der Katastrophe vorbei (© FLZ)
Knapp an der Katastrophe vorbei (© FLZ)
Bis zu 30 Meter hohe Flammen (© FLZ)
Bis zu 30 Meter hohe Flammen (© FLZ)