Am Dreikönigstag 1823 nahm die Sparkasse Ansbach als viertälteste Sparkasse Bayerns den Geschäftsbetrieb auf. Das stolze 200-jährige Jubiläum nahm die IHK Nürnberg für Mittelfranken zum Anlass, die Sparkasse mit einer Ehrenurkunde zu würdigen.
Karin Bucher, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle in Ansbach, stellte das Engagement der Sparkasse Ansbach für die Berufsausbildung heraus. Das Institut gäbe nicht nur vielen jungen Menschen die Möglichkeit zum Erlernen eines Berufes, sondern fördere die IHK-Prüfertätigkeiten der Mitarbeitenden. Auch der Vorstand – Werner Frieß, Stefan Fink und Dieter Mai – zeige in den IHK-Gremien ein großes ehrenamtliches Engagement.
Verwaltungsratsvorsitzender Landrat Dr. Jürgen Ludwig merkte bei der Urkundenübergabe an, dass der Sparkasse Ansbach, hätte es schon vor 200 Jahren die überbordende Regulatorik der Gegenwart gegeben, wohl keine lange Geschichte beschert worden wäre. Sie habe sich immer wieder „erneuert“. Das beweise auch die 2016 vollzogene Dreier-Fusion zwischen den Altsparkassen Ansbach, Rothenburg o.d.T. und Dinkelsbühl.
Auch der Leiter des IHK-Gremiums Ansbach, Dieter Guttendörfer und Dr. Gerhard Walther, IHK-Vizepräsident, fanden für die Sparkasse lobende Worte. Dieter Guttendörfer hob hervor, wie wichtig es für die Entwicklung der Wirtschaft sei, starke regionale Banken wie die Sparkasse Ansbach zu haben. Dr. Walther, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Mittelfran-ken Mitte eG betonte, welche Vorteile die Orientierung eines Kreditinstitutes am Gemeinwohl, am Menschen, am Mittelstand, der Landwirtschaft und dem Handwerk für die gesamte Region nach sich ziehen würde.
