Unser im Januar angebotener Jubiläums-Sparkassenbrief mit sozialer Ausrichtung stieß auf großes Interesse. Entschieden sich die Anleger für eine um zwei Monate längere Laufzeit, versprach unsere Sparkasse, pro 1.000 Euro Anlagesumme 2 Euro an die regionalen Tafeln zu spenden.
Verwaltungsratsvorsitzender Landrat Dr. Jürgen Ludwig, sein Stellvertreter Ansbachs Oberbürgermeister Thomas Deffner und der Gesamtvorstand präsentierten bei der Spendenübergabe die überaus erfreuliche „Abschlussrechnung“. Insgesamt kam eine unfassbar hohe Summe zusammen: 115.500 Euro.
„Die überwiegende Mehrzahl der Anleger wählte die soziale Anlagevariante und gab ihrer Sparkasse bewusst den Spendenauftrag. Daraus resultiert dieser große Betrag, mit dem wir die gesellschaftlich außerordentlich wichtige, oftmals von Ehrenamtlichen getragene Tätigkeit der sieben regionalen Tafeln wirksam unterstützen können“, freute sich Vorstandsvorsitzender Werner Frieß.
Landrat Dr. Jürgen Ludwig betonte, dass die Gesellschaft in einer sozialen Marktwirtschaft von der Solidarität lebe, die sich in der wichtigen Tätigkeit der Tafeln wiederspiegele. Das sich dort zeigende starke ehrenamtliche Engagement hob auch Oberbürgermeister Thomas Deffner hervor. Er bezeichnete die Spendenaktion der Sparkasse als eine „Art von Bürgerausschüttung“ an Einrichtungen, die es „leider“ in einer schwierigen, von Krieg, Katastrophen und Teuerung geprägten Zeit brauche.
Die Verteilung der Spendensumme wurde nach Einwohnerzahlen, Absatzgebieten und -volumina des Sparkassenbriefes in Kombination mit den Größen der Tafeln vorgenommen. Folgende Beträge wurden übergeben: Tafel Ansbach und Leutershausen: 30.000 Euro, Dinkelsbühler Tisch: 25.000 Euro, Tafel Windsbach, Rothenburger Tafel und Tafel Feuchtwangen: je 13.500 Euro und die Tafeln in Herrieden und Wassertrüdingen: je 10.000 Euro.