Finanzkrise: starke Turbulenzen an den Märkten

Stabilitätsfaktor in der Finanzkrise

Ausgehend von der Krise am US-Immobilien- und Hypothekenmarkt infolge geplatzter, weltweit verkaufter Kreditverbriefungen kam es ab Juli 2007 zu einer Liquiditäts- und Vertrauenskrise im globalen Finanzsystem („Subprime-Krise“).

In Deutschland gerieten zunächst die Industriekreditbank (IKB) und Landesbanken unter Druck. Als im Spätsommer 2008 die US-Investmentbank Lehmann Brothers kollabierte, sahen sich weltweit die Regierungen gezwungen, Rettungsschirme für Banken einzurichten, auch in Deutschland. 2009 erlebte unser Land den stärksten Einbruch der Wirtschaftsleistung in der Nachkriegszeit. Insgesamt führte jedoch die Zusammenarbeit der Notenbanken und Regierungen ab Frühjahr 2009 zu einer spürbaren Entspannung auf den Geld-, Aktien- und Anleihemärkten. Das Vertrauen kehrte auf die internationalen Finanzmärkte zurück. Aber die überaus teuren Stützungsmaßnahmen hatten merkliche Spuren in vielen Staatshaushalten hinterlassen. Eine Schulden- und Eurokrise in Europa war die Folge.

Die Sparkassen erwiesen sich in diesem Umfeld mit ihrem regionalen und von Mitbewerbern zuvor als antiquiert belächelten Geschäftsmodell, das auf einer vertrauensvollen Partnerschaft zu Privat- und Firmenkunden beruht, als stabil und leistungsfähig. Und dies umso mehr, weil die Sparkasse Ansbach selbst schon lange eine Strategie der breiten Diversifikation der Eigenanlagen verfolgte. Natürlich waren dennoch die negativen Wertveränderungen an den Finanzmärkten zu spüren, aber bei weitem nicht in dem Maße wie bei international tätigen Großbanken. Das Sparkassen-S stand und steht damals wie heute für Seriosität, Stabilität und Sicherheit.

Finanzkrise: starke Turbulenzen an den Märkten
Finanzkrise: starke Turbulenzen an den Märkten